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Alte russische Ikone „Gottesmutter von Akhtyrka“, 18–19 Jh, 51 × 39 cm

Artikelnummer: IC004334
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Alte russische Ikone „Gottesmutter von Akhtyrka“, 18.–19. Jh., 51 × 39 cm.

Diese bedeutende Ikone stammt aus dem 18.–19. Jahrhundert und wurde in der zentralrussischen Region von einem erfahrenen Ikonenmaler gefertigt. Das Werk wurde auf Holz mit einem Leimgrund (Levkas) vorbereitet, mit Blattgold belegt und in traditioneller Eitempera von Hand bemalt. Die Maße betragen 51,4 × 39,5 cm.

Im Mittelpunkt steht die Gottesmutter von Akhtyrka, ein beliebtes Motiv in der russischen Ikonentradition. Der U...



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Alte russische Ikone „Gottesmutter von Akhtyrka“, 18.–19. Jh., 51 × 39 cm.

Diese bedeutende Ikone stammt aus dem 18.–19. Jahrhundert und wurde in der zentralrussischen Region von einem erfahrenen Ikonenmaler gefertigt. Das Werk wurde auf Holz mit einem Leimgrund (Levkas) vorbereitet, mit Blattgold belegt und in traditioneller Eitempera von Hand bemalt. Die Maße betragen 51,4 × 39,5 cm.

Im Mittelpunkt steht die Gottesmutter von Akhtyrka, ein beliebtes Motiv in der russischen Ikonentradition. Der Ursprung dieser Darstellung geht auf eine Vision vom 2. Juli 1739 zurück: Der Priester Wassili entdeckte beim Mähen in seinem Garten in einem Dorf bei Akhtyrka (Region Charkiw) eine leuchtende Marienikone. Tief bewegt bekreuzigte er sich und begann, zur Gottesmutter zu beten. Aus Dankbarkeit ließ er später ein Bildnis anfertigen.

Die Ikone zeigt deutlich den Einfluss westlicher Kunst, sowohl in der schmerzerfüllten Mimik Mariens als auch in der perspektivischen Raumgestaltung.

Die Gottesmutter betrachtet in stiller Kontemplation das Kreuz Christi, das mit einer schrägen Fußstütze dargestellt ist – ein Symbol göttlicher Gerechtigkeit.

Darunter öffnet sich eine Erdspalte als Sinnbild des Bösen. Im Hintergrund erkennt man die Darstellung des Himmlischen Jerusalems.

Im unteren Bereich der Ikone sind die Leidenswerkzeuge zu sehen: Grabtuch, Kelch, Nägel, Hammer und Zange. Im oberen Bildfeld erscheinen Sonne und Mond in symbolischer Verwandlung: rot gefärbt bzw. verfinstert – als Anspielung auf die Finsternis während der Kreuzigung.

Ein besonderes Merkmal dieser Ikone ist die bicolor versilberte Riza aus Messing, die exakt auf die Bildfläche passt. Sie umrahmt Gesicht, Kreuz und die verschränkten Hände Mariens. Die Riza zeigt geprägte Elemente, die die Bildaussage der Ikone aufgreifen, einschließlich der Leidenswerkzeuge. Sie kann mit kleinen Nägeln befestigt werden und stellt in sich ein eigenständiges Kunstwerk dar.

Die Ikone wird in einem eleganten blauen Samtetui geliefert, versehen mit einem Echtheitszertifikat und einer professionellen Expertise eines anerkannten Sachverständigen.

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