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Alte russische Ikone „Kreuzigung mit Szenen“, 19 Jh, 45 × 40 cm

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Alte russische Ikone „Kreuzigung mit Szenen“, 19. Jh., 45 × 40 cm.

Diese prächtig ausgeführte russische Ikone mit goldverzierten Nimben und Rändern zeigt fünf bedeutende Szenen:

– im Zentrum: die Kreuzigung Christi

– oben (von links nach rechts): die Enthauptung Johannes des Täufers und die Gottesmutter „Freude aller Trauernden“

– unten (von links nach rechts): die „Unerwartete Freude“ und die Gottesmutter von Feodorow

Die Darstellung „Freude aller Trauernden“ wurde 1688 berühmt, nachdem sie mit d...



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Alte russische Ikone „Kreuzigung mit Szenen“, 19. Jh., 45 × 40 cm.

Diese prächtig ausgeführte russische Ikone mit goldverzierten Nimben und Rändern zeigt fünf bedeutende Szenen:

– im Zentrum: die Kreuzigung Christi

– oben (von links nach rechts): die Enthauptung Johannes des Täufers und die Gottesmutter „Freude aller Trauernden“

– unten (von links nach rechts): die „Unerwartete Freude“ und die Gottesmutter von Feodorow

Die Darstellung „Freude aller Trauernden“ wurde 1688 berühmt, nachdem sie mit der wundersamen Heilung der Schwester des Patriarchen Joachim in Verbindung gebracht wurde. Ab dem 18. Jahrhundert entstanden zahlreiche Varianten, teils beeinflusst von westlichen Elementen. Die gekrönte Gottesmutter steht im Mittelpunkt – häufig auf der Mondsichel – mit dem ebenfalls gekrönten Jesuskind auf dem Arm.

Die Ikone „Unerwartete Freude“ entwickelte sich im Russland des 18. Jahrhunderts, inspiriert von einer Erzählung des heiligen Dimitrij von Rostow. Ein Sünder, der täglich das „Ave Maria“ vor dem Marienbild betete, wurde während eines sündhaften Gedankens Zeuge eines Wunders: Die Wunden Christi auf dem Bild begannen zu bluten. Der Mann betete reuevoll und bat die Gottesmutter um Fürsprache – und wurde schließlich durch das Erbarmen Christi vergeben.

Die Gottesmutter von Feodorow zeigt Maria in zärtlicher Umarmung mit dem Jesuskind, das seine Wange an ihre legt. Diese Darstellung symbolisiert nicht nur die Liebe zwischen Mutter und Sohn, sondern auch die innige Beziehung zwischen Gott und der Kirche. Die nachdenkliche Miene Mariens verweist auf das kommende Leiden ihres Sohnes.

In der unteren rechten Ecke ist die Jahreszahl 7392 zu lesen – gemäß dem alten byzantinischen Kalender entspricht dies dem Jahr 1883.

Diese wertvolle Ikone wurde um 1800 in Moskau von Hand in Eitempera gefertigt. Sie misst 44 × 39 cm und wird in einem edlen Samtetui mit Echtheitszertifikat eines vereidigten Sachverständigen geliefert.

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