Gartenstatuen: So wählen Sie Ihre religiöse Statue für den Außenbereich aus

Gartenstatuen: So wählen Sie Ihre religiöse Statue für den Außenbereich aus

Statuen für den Außenbereich, eine alte und immer aktuelle Tradition. Bereichern Sie Ihren Garten mit Gartenstatuen heiliger Motive aus Harz, Holz, Stein oder Marmor. Dekorieren Sie Ihren eigenen Garten mit Outdoor-Statuen. Wählen Sie die Gartenstatuen, die Ihrem Geschmack und Ihren Vorlieben am besten entsprechen. Ein Trend aus vergangenen Zeiten? Nein, definitiv nicht.

Der Trend für Außendesign ist so aktuell wie eh und je, praktiziert von den renommiertesten Architekten und definiert durch präzise und sich ständig weiterentwickelnde Maßstäbe. Die Tendenz, Gärten und Außenbereiche von Häusern zu dekorieren, sogar mit Statuen im Freien, geht auf die Entstehung des Gartens als Erweiterung des Hauses oder, in einigen Kulturen, des Tempels, zurück. In beiden Fällen war der Garten neben der überaus praktischen Nutzung der Frei- und Grünflächen, – vor allem durch den Anbau von Kräutern, Gemüse und Obst, – immer auch als ein Ort gedacht, der den Menschen, die sich dort aufhielten, Ruhe und Freude vermitteln sollte.

Erste Hinweise auf einen Ziergarten gibt es bereits 3000 v. Chr. in der sumerischen Zivilisation. Aber auch die Ägypter betrieben zu dieser Zeit Gartenbau. Um 1500 v. Chr. stellten sie in ihren Wandmalereien die prächtigen Gärten dar, die die Paläste und Tempel ihrer Städte schmückten.

Aus Ägypten, insbesondere aus den legendären Gärten des Ptolemäus in Alexandria, importierten die Römer ihre Vorliebe für die Dekoration der Gärten und Säulengänge ihrer Villen. Römische Gärten schmückten die Häuser der Patrizierfamilien und waren Orte der Ruhe und des Friedens, die durch mit Verzierungen und Statuen geschmückte Säulengänge mit dem Inneren des Hauses verbunden waren. Neben den ägyptischen Gartentechniken wurden die römischen Gärten weitgehend von persischen und vor allem griechischen Gärten inspiriert, von denen sie ihre sakrale und symbolische Dimension ableiteten.

Tatsächlich galt der griechische Garten als ein Anhängsel des Tempels, ein Ort, an dem sich die Götter gerne amüsierten. Nicht so sehr ein Ort des Vergnügens also, sondern ein heiliger Wald im Kleinen, in dem die Priester die der Gottheit liebgewonnenen Pflanzen und Sträucher kultivierten. Griechische Gärten wurden nach einer genau definierten Geometrie angelegt und mit Sportanlagen ausgestattet, die im Schatten der Bäume geschützt waren. Sie beherbergten auch Becken zum Sammeln von Regenwasser sowie Obstbäume, Palmen und Weinreben. Schon in römischen Gärten wurden Obstbäume den Blumen vorgezogen, oder große Bäume wie Platanen, Zypressen, Eichen, Steineichen, sowie grüne und mehrjährige Sträucher und Büsche, wie Lorbeer, Buchsbaum, Myrte, Akanthus, Immergrün und Jungfernhaar.

Ein weiteres Merkmal der römischen Gärten war, dass sie mit Brunnen und Gartenstatuen bereichert wurden, die oft heilige Motive darstellten, aber auch aus rein dekorativen Gründen gewählt wurden. Es war ein weit verbreiteter Brauch, Statuen der Lares agrestes, der mit dem landwirtschaftlichen Leben verbundenen Gottheiten, im Garten aufzustellen. Aber auch Statuen von Faunen, Nymphen oder Priapos, dem Schutzgott der Gärten, waren sehr beliebt. Wenn die Lares-Figuren in gewisser Weise auf die heutige Mode der Gartenzwerge zurückgeführt werden können, ist es interessant zu berücksichtigen, dass wir ihnen den Ursprung der Krippe verdanken. Anlässlich der Wintersonnenwende wurden die römischen Kinder eingeladen, die Statuetten der Lari in eine Hecke zu stellen.

Das Wort „Krippe“ ist abgeleitet von „prae-saepere“, mit einer Hecke umgeben. In den Jahrhunderten nach dem Untergang des Römischen Reiches und den Barbareneinfällen wurden die meisten römischen Villen abgerissen und die Materialien, mit denen sie gebaut worden waren, für den Bau wieder verwendet. Gartenstatuen und kostbare Marmore bereicherten später die Gärten der Paläste adliger Familien und der prominentesten Mitglieder des römischen Klerus.

Alter römischer Garten

Im Mittelalter wichen die römischen Gärten, die durch die Barbareneinfälle verwüstet und ausgelöscht worden waren, dem Hortus conclusus, dem eingezäunten Garten, der oft neben Klöstern und Stiften stand. Hier bauten die Mönche aromatische Kräuter, Gemüse und Obstbäume für ihren Lebensunterhalt an. Der Untergang des Römischen Reiches und der Verlust eines großen Teils der kulturellen und architektonischen Tradition bedeutete, dass auch für den Stil der Gartendekoration ein Neuanfang gemacht werden musste.

Bald verlagerte sich die Wiederentdeckung des Gartens aus dem religiösen in den weltlichen Kontext. Langsam verbreiteten sich die Techniken des Gartenbaus und der Pflege von Obstbäumen, insbesondere von Zitrusfrüchten, die von den Arabern praktiziert wurden, die sich wiederum auf die Babylonier und Ägypter stützten.

In gewissem Sinne ist in diesem Zusammenhang auch der Begriff „Garten“ entstanden, vom indogermanischen gart oder hart, was soviel wie umgeben, einkreisen bedeutet. Arabische Gärten waren nicht mit Statuen geschmückt, sondern reich an Blumen, aromatischen Kräutern, Brunnen, Wasserspielen und Tieren, in einer Harmonie, die alle Sinne befriedigen und einen Vorgeschmack auf das Paradies geben wollte. Während der Renaissance entwickelte sich in Italien ein neues Gartenkonzept, der sogenannte italienische Garten oder formale Garten.

Er griff die geometrische Unterteilung der Räume auf, die bereits im griechischen Garten vorhanden war, aber hier einen überraschenden architektonischen Reichtum und eine überraschende Technik erzielten. Im italienischen Garten wurden die architektonischen Elemente, Brunnen und Statuen mit Hecken und Baumreihen, Pflanzenskulpturen und Wasserbecken in einer Ordnung vereint, die nur scheinbar harmonisch und natürlich war, in Wirklichkeit aber auf sehr strengen Regeln beruhte und das Ergebnis eingehender Studien war. Auch der französische Garten leitet sich zu einem großen Teil vom italienischen Garten ab, mit seiner Vorliebe für Symmetrie und seinem Anspruch, die Natur in formale Perfektion zu bringen.

Auch hier wurde den dekorativen Statuen viel Platz eingeräumt. Ganz anders ist der englische Garten oder informelle Garten, der sich im Laufe des 18. Jahrhunderts entwickelt hat. Er lehnt geometrische Elemente ab und kombiniert stattdessen natürliche und künstliche Elemente, die zusammen wilde Landschaften zum Leben erwecken. Im englischen Garten werden Höhlen, Bäche, Bäume, Sträucher, Pagoden, Pergolen, Tempel und Ruinen den klassischen Statuen vorgezogen.

Ein kurioser und faszinierender Aspekt englischer Gärten ist eine unerwartete Weiterentwicklung der römischen Lares agrestes, d.h. der „Schmuckeremiten“: Männer, die dafür bezahlt wurden, in Höhlen und Kavernen innerhalb des Gartens des adligen Besitzers zu leben, sich wie Eremiten zu verhalten, und die für die Gäste eine Kuriosität zum Bewundern und Beobachten darstellten. In jüngerer Zeit und auch heute noch haben sich neben der Wiederbelebung historischer Gärten neue Gestaltungsströmungen entwickelt, die sich explizit mit Gärten und Grünflächen befassen. Bestimmte Elemente tauchen immer wieder auf.

Unter ihnen sind die Gartenstatuen sicherlich diejenigen mit der ältesten und faszinierendsten Geschichte. Wenn auch heute noch die klassischen Statuen, die Athleten, Götter, Nymphen und Faune darstellen, ihre Emaille nicht verlieren, so sind auch die Statuen von Heiligen, oder ganz allgemein, die Statuen mit heiligen Motiven, sehr beliebt. Wieder einmal wird der Garten zu einem Ort, der der Gottheit lieb ist, in dem es in einer gemütlichen und angenehmen Umgebung leichter wird, mit seinem Inneren zu sprechen, zu meditieren, zu beten.

Schlafender Gartenengel

Merkmale von Gartenstatuen

Schauen wir uns an, wie wir unsere religiösen Statuen für den Außenbereich am besten auswählen. Es gibt Statuen in jeder Art und Größe, geeignet für alle Arten von Lösungen und Stil: Madonna-Statuen für den Außenbereich, Gartenengel-Statuen, Steinstatuen, Kunstharz-Statuen und preiswerte Garten-Amphoren. Es gibt Statuen, die kaum mehr als 10 cm hoch sind, die eine grüne Ecke schmücken können, vielleicht eine kleine Votivgrotte. Und es gibt sehr große Statuen, bis zu 2 m hoch, die Maria, die Helferin der Christen, oder Maria, die Unbefleckte, oder sogar Jesus, den Erlöser, oder den auferstandenen Christus darstellen. Die Statuen der Muttergottes von Fatima, der Muttergottes von Lourdes oder der Muttergottes von Medjugorje sind sehr beliebt. Eine Umgebung im Freien eignet sich sehr gut für die Darstellung von Heiligen, wie zum Beispiel Pater Pio oder der hl. Franziskus oder auch der hl. Josef oder Papst Johannes Paul II. Eine Ecke außerhalb Ihres Hauses einzurichten, in der Ihre Gartenstatue mit einem heiligen Thema untergebracht werden kann, das Ihnen besonders am Herzen liegt, kann eine sehr tröstliche und bereichernde Erfahrung sein.

Die Materialien religiöser Statuen für den Außenbereich

Natürlich muss man bei der Auswahl von Gartenskulpturen bedenken, dass sie mehr oder weniger konstant dem Wetter ausgesetzt sein werden, sowie dem Sonnenlicht, der Verschmutzung und all jenen Einflüssen, die im Haus nicht vorhanden sind. Auf lange Sicht können diese Faktoren Statuen ruinieren, die mit ungeeigneten Materialien gebaut wurden. Früher wurden Marmor und Stein für Gartenskulpturen im Freien verwendet. Und auch heute werden diese Materialien verwendet, ebenso wie Beton, Marmormehl und Holz. Diese traditionellen Materialien werden mit moderneren Materialien kombiniert, wie zum Beispiel Fiberglas. Dies ist besonders leicht und für bestimmte Umgebungen geeignet ist.

Holyart bietet eine umfangreiche Auswahl an religiösen Statuen für den Außenbereich und Gartenstatuen zum Online-Verkauf an. Vor allem seine Fiberglas-Statuen sind alle mit Ölfarben handbemalt und mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Sowohl das Formen als auch die Oberflächen werden in Italien in einem Unternehmen durchgeführt, das über langjährige Erfahrung in der Herstellung von heiligen Möbeln verfügt. Durch ihr geringes Gewicht lassen sich Gartenfiguren aus Kunstharz gut transportieren und können im Freien aufgestellt werden. Es ist jedoch nicht ratsam, sie über einen längeren Zeitraum im Freien stehen zu lassen, da sie sonst die Brillanz ihrer Farben verlieren könnten, es sei denn, sie werden mit einem speziellen transparenten Lack geschützt. Gartenstatuen aus Harz sind preiswert, schön und für alle Umgebungen geeignet.

Holyart bietet auch eine große Auswahl an Holzstatuen, die Jesus, die Madonna und viele Heilige darstellen. Die Holzstatuen von Holyart haben viel Liebe zum Detail. Sie sind in allen Größen erhältlich und werden in verschiedenen Stilen hergestellt. Die Holzstatuen von Holyart werden aus Olivenholz aus dem Heiligen Land, italienischem Olivenholz und anderen Edelhölzern hergestellt.

Darüber hinaus bietet der Holyart-Katalog Steinstatuen an, die vom Atelier d’art de Bethléem (Frankreich) handgefertigt wurden. Es handelt sich um Statuen und Figuren aus Stein aus den Pyrenäen, manchmal mit Harzeinlagen, und sie stellen ein sehr hohes Beispiel für die Qualität des französischen Klosterhandwerks dar. Besonders geeignet für den Außenbereich und den Garten sind auch die Holyart-Pulverstatuen aus Carrara-Marmor. Sie sind sowohl für den Garten des Hauses als auch für den Friedhof geeignet, da sie aus synthetischem Marmor (oder rekonstituiertem Marmor) hergestellt und ausschließlich von Hand bearbeitet werden. Sie können naturbelassen, weiß oder handbemalt sein. Alle Holyart Marmor-Pulverstatuen werden in Italien hergestellt, mit der Garantie eines „100% Made in Italy“-Produktes. Carrara-Marmorpulver eignet sich auch besonders gut für Grabbeigaben: Urnen für Asche, Friedhofsapplikationen und -plaketten, Blumenvasen.